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Ein uralter Glaube besagt das der Baum des Lebens, Lebensbaum oder Weltenbaum den Himmel mit der Erde verbindet. Er steht für die Hoffnung und dass er uns Menschen in jeder noch so schwierigen Situation Kraft schenkt. In dieser ungewöhnlichen Zeit ein schöner Gedanke. Dieses Makramee stand schon lange auf meiner Wunschliste und in diesen Zeiten ist es nicht nur eine schöne Wanddekoration, sondern steht auch für die Hoffnung an eine glückliche Zukunft. Der Lebensbaum wird aus halben Knoten geknüpft, dabei entsteht eine Halbknotenspirale. Mit dieser einfachen Knüpftechnik könnt Ihr Euren individuellen Lebensbaum selber gestalten. Ich wünsche Euch viel Spaß bei diesem Makramee Eure Beate.
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Metallring 30cm, Makramee Garn 3mm
Umgekehrter Lerchenkopfknoten
Faden doppelt legen unter den Metallring legen. Fadenenden durch die Schlaufe führen. Diese beiden Fäden sind die Füllerfäden. Das doppelt gelegte Makrameegarn/ Füllerfäden bestimmen die spätere Gesamtlänge. Meine Füllerfäden haben eine Länge von 1,80 m, doppelt gelegt 90 cm.
Für einen Ast/Zweig wird die 8-fache Garnlänge oder 4-fache nicht doppelt gelegte Garnlänge benötigt. Kleiner Tipp einfach die gewünschte Astlänge an dem Füllerfaden ausmessen. Zum Beispiel hier 6cm/Garnlänge 48 cm oder doppelt gelegt 24 cm.
Garn doppelt legen und unterhalb der Füllerfäden einen Knoten machen. Jetzt kommt ein Knoten, der immer wiederholt wird die Halbknotenspirale. Beim Knüpfen von halben Knoten entsteht eine Spirale, die durch regelmäßiges Drehen ein gleichmäßiges Bild erhält. Der linke Faden wird über die beiden Füllerfäden gelegt. Den rechten Faden über den links herübergeführten Faden legen. Anschließend den rechten Faden unter den Füllerfäden durch die linke Schlaufe führen.
Der erste Ast mit der Habknotenspirale.
Für jeden neuen Ast wird ein Füllerfaden mit umgekehrten Lerchenkopfnoten am Metallring befestigt. Der zweite Ast wird mit dem ersten Ast verbunden. Die Garnlänge muss also länger wie beim ersten Ast sein. Die Astlänge wie oben beschrieben wieder ausmessen.
Um zwei Äste zu verbinden, wird mit den Fäden von Ast zwei die Halbknotenspirale weiter geknüpft. Füllerfäden und Knüpfäden von Ast 1 werden zu Füllerfäden.
Die kurzen Fäden von Ast eins können innerhalb der Spirale gekürzt werden.
Hier noch ein Beispiel mit drei Ästen.
Wie oben wird Ast eins mit Ast zwei verbunden.
Der Faden rechts verbinde alle Äste mit der Halbknotenspirale. Die Länge der Füllerfäden plus Zugabe ergibt die Garnlänge. Diese Äste zusammen sind einer der drei Hauptäste der Baumkrone. Siehe folgendes Bild rechts.
Hier noch ein Beispiel die linken Füllerfäden verbinden die Äste links auf dem Bild.
Alle Fäden werden zu Füllerfäden und bilden den Stamm.
Die äußeren Fäden werden zum Knüpfen der Halbknotenspirale verwendet.
Die Füllerfäden bei den Ästen/Stamm für einen schönen Übergang nach den ersten Knoten der Halbknotenspirale nachziehen.
Falls das Garn zum Knüpfen nicht ausreicht, einfach die folgenden äußeren Garne weiter verwenden.
Zum Schluss werden alle Fäden am Metallring gespannt und verknotet.
Zuerst alle Fäden einmal knoten. Siehe Bild links.
Danach einen zweiten Knoten mit allen Fäden machen .
Siehe Bild rechts.
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